KI-Generator von alternativen Texten für Bilder
Bilder sind aus dem Internet nicht wegzudenken. Menschen, die das Bild nicht sehen können – sei es wegen einer Sehbehinderung oder schlicht wegen einer instabilen Datenverbindung – bleiben die Information des Bildes aber verwehrt, wenn sie keinen alternativen Text besitzen.
Mit diesem Werkzeug gibt es eine einfache Abhilfe: Die integrierte künstliche Intelligenz analysiert Ihr Bild und erstellt automatisch einen Vorschlag für einen alternativen Text, um diese Barriere zu vermeiden.
Wichtig: Für eine barrierefreie Kommunikation sind gute alternative Texte von Bildern unerlässlich. Der KI-Vorschlag muss immer von Menschen überprüft werden und gegebenenfalls angepasst werden.
Alternative Texte
Ein alternativer Text (auch alt-Text genannt) ist essentieller Bestandteil barrierefreier Medien (wie zum Beispiel Websites oder PDF-Dokumente), der Bilder und grafische Elemente für Menschen mit Sehbehinderungen durch eine assistive Technologie zugänglich macht. Die wichtigsten Aspekte:
- Der alternative Text beschreibt den Inhalt und die Funktion eines Bildes prägnant und präzise.
- Er versieht das Bild im Accessibility Tree mit einer Beschreibung, die beispielsweise von einem Screenreader vorgelesen werden kann.
- Er erscheint, wenn Bilder nicht geladen werden können.
- Er hilft auch bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO), weil die Crawler der Suchmaschinen bisher auch kein visuelles Verständnis haben.
Wählen Sie alternative Texte so, als würden Sie den Inhalt der Website telefonisch beschreiben – prägnant und ohne darauf hinzuweisen, dass es sich um ein Bild handelt. Der alternative Text füllt die Position des Bildes und muss dessen kommunikative Funktion vollständig übernehmen können.
Empfehlungen für einen alternativen Text
Den alternativen Text hinterlegen
Die Grenzen der KI
Der Einsatz multimodaler KI-Modelle (wie jenes hier im Hintergrund) beim Generieren alternativer Texte kann die Barrierefreiheit erheblich verbessern und erleichtern. Allerdings gibt es ein paar Aspekte, die beim Einsatz beachten sollten. KI-Modelle können die Bildinhalte falsch interpretieren oder wichtige Details übersehen. Abstrakte, künstlerische oder komplexe Bilder sind besonders herausfordernd. Kulturelle oder andere spezifische Elemente werden möglicherweise nicht korrekt erkannt, auch Diagramme stellen wegen der Texterkennung mitunter eine Schwierigkeit dar. Sichergestellt werden muss ebenso, dass die KI in ihrer alternativen Bildbeschreibung sachlich bleibt und nicht emotional wird.
Auch verstehen KI-Modelle nicht den Kontext, in dem das Bild verwendet wird. Ein Beispiel: Ein Foto zeigt eine ältere Frau, die lächelnd einen Apfel hält. Die KI würde generieren: »Eine ältere Frau mit grauem Haar lächelt und hält einen roten Apfel in ihrer Hand.« Doch je nach Kontext wären ganz andere Details relevant – auf einer Gesundheitswebsite zum Thema Ernährung im Alter wäre wichtig zu erwähnen, dass eine Seniorin gesunde Ernährung demonstriert. Im Werbeprospekt eines Obsthofs würde man die zufriedene Kundin mit ihrem frisch gepflückten Gala-Apfel betonen. Und in einem Artikel über Arthritis und Greifhilfen wäre der zentrale Punkt, dass die Seniorin trotz Arthritis problemlos einen Apfel greifen und halten kann. Die KI sieht allein das Bild – aber auch der Kontext bestimmt, welche der Bildbestandteile relevant für den alternativen Text sind.
Dieses Werkzeug wird stetig weiterentwickelt, aber eine manuelle Überprüfung und eine gegebenenfalls kontextuelle Anpassung bleiben unerlässlich für echte Barrierefreiheit.
Dieses KI-Tool hilft, Zeit zu sparen?
Sehr gut!
Aber neben der Entwicklung, Weiterentwicklung, Recherche etc. verursachen insbesondere die KI-Werkzeuge echte laufende Kosten.
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