Legen Sie es nicht auf die Geduld Ihrer Kundschaft an: Die Ladezeiten sind maßgebend zum Erreichen der Ziele einer Webseite. Studien zeigen immer wieder, dass mit ansteigender Ladezeit die Absprungrate (»Bounce Rate«) in die Höhe schnellt und die Konversionsrate (»Conversation Rate«) sinkt. Webseiten werden inzwischen oft zu mehr als der Hälfte über mobile Endgeräte abgerufen. Das sollte im Webdesign berücksichtigt werden, damit die Webseite auch mit einer schlechten Datenverbindung lädt und das Datenvolumen der Menschen nicht unnötig strapaziert. Eine schlechte Datenverbindung ist das beste Beispiel für eine technische Barriere im Webdesign.
Google hat die Ladezeit deshalb schon länger im Algorithmus berücksichtigt. Mit dem Page Experience-Update im Juni 2021 werden weitere Metriken einbezogen, unter anderem der »First Input Delay« (FID), »Largest Contentful Paint« (LCP) und der »Cumulative Layout Shift« (CLS). Die Optimierung der Ladezeit ist damit direkte Suchmaschinenoptimierung (Onpage-SEO).
Das obige Werkzeug simuliert einen Seitenaufruf durch ein mobiles Endgerät in Echtzeit. Dabei werden die verschiedenen Metriken erfasst. Das Werkzeug nutzt die offizielle Google Pagespeed-Schnittstelle.